Die Lo-Schrift feierte 1914 ihr Debut als Schmalhalbfette, gemeinsam mit einer nicht korrespondierenden Kursiven. Wir finden, dass ihr Schöpfer Louis Oppenheim bis heute zu Unrecht im Schatten von Lucien Bernhard steht, der ebenfalls Schriften mit wackeligen Konturen entwarf. Die Kontur der Lo-Schrift wackelt so sehr, dass selbst unser Heidelberger Tiegel ihr nichts anhaben kann.